31 Tage – 31 Filme: Tag 25

Tag 25 – Welcher Film ist die gelungenste Verfilmung einer literarischen Vorlage?

Nichts einfacher als das. Eine Liste, die sich mit dieser Frage befasst hat, findet ihr übrigens hier.
Es gibt genau zwei Bücher, bei denen ich die Verfilmung als mindestens genauso gut erachte, wie die zugrundeliegenden Bücher. Zum einen, weil sie die literarisch beschriebene Welt genau so wirken lassen, wie man sie sich beim lesen vorgestellt hat, und zum anderen, weil sie überflüssige Passagen streichen und die Geschichte auf ihren Kern reduzieren. Die das Buch repräsentieren ohne Schnörkel in der Geschichte zu schlagen und dem Begriff „Verfilmung“ tatächlich gerecht werden.

So geschehen bei Grüne Tomaten aus dem Jahre 1991. Da ich mich nur ungern wiederhole und Stammleser sowieso schon Bescheid wissen, verweise ich einfach auf die beiden Gedankenschnipsel, die ihr in der Liste, als auch im verlinkten Text zum Film wiederfindet.

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Der andere Film, der mir mindestens genauso gut gefiel wie das Buch, ist Harry Potter und der Gefangene von Askaban. Leider kann ich mich nur noch spärlich an die Zeit erinnern, in der ich die Bücher förmlich verschlungen habe. Die Filme hatte ich dafür relativ zeitnah gesehen und war vom Gefangenen von Askaban unendlich beeindruckt. Denn endlich kam man vom kindlichen Grundton weg, die Buchreihe, als auch die Filme wurden sichtlich erwachsen und überzeugten von nun an durch die düstere Stimmung, in der Harry, Ron und Hermine ihre Abenteuer in Hogwarts bestehen mussten. Es ist ein Film, an dem ich wirklich kaum etwas auszusetzen habe, der mit einer fantastischen Besetzung aufläuft (Gary Oldman als Sirius Black hatte schnell mein Herz gestohlen), zwar etwas ernster wird, aber trotzdem diesem jugendlichen Esprit nacheifert.

Den Film könnte ich tatsächlich auch immer und immer wieder sehen. Ganz dolles Ding, das Alfonso Cuarón (Children of Men, Gravity) präsentierte.

via imdb.com

Die restlichen Tage findet ihr hier in einer Übersicht.

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14 Kommentare zu „31 Tage – 31 Filme: Tag 25“

  1. Hach, Harry Potter!
    Großer Teil meiner Kindheit/Jugend. Askaban ist wohl die mit Abstand beste filmische Umsetzung, zwischen ein paar ganz netten oder teilweise nicht sehr geglückten Teilen.
    Landet bei mir bis heute auch immer mal wieder im Player! :)

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    1. Ich mochte den dunklen „Tone“ dieses Teils sehr. Da hat man den Übergang von Kinder- zu Jugendfilmen richtig gespürt. Und genau das mag ich heute noch gern. Ruhig nochmal anschauen. :P

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      1. Stimmt, wobei das Ende der Kammer auch schon darauf hindeutete, aber der dritte Band hat dem konsequent noch eins draufgesetzt.
        Wenn er im TV kommt. Oder ich halt noch mal die Augen offen, Thalia hatte neulich alle DVDs für 20€. ^^

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